Der Herstellungsprozess eines Maschinenbettes aus Mineralguss kann je nach Größe und Komplexität des Bettes variieren. Die folgenden Schritte werden jedoch im Allgemeinen befolgt:
Ein Formwerkzeug muss hergestellt werden, bevor mit dem Gießen begonnen werden kann. Dieses kann entweder aus Holz, Kunststoff oder Metall (oder aus einer Kombination dieser Materialien) bestehen und muss die gewünschte Form und Größe des Bettes aufweisen.
Die Form wird gereinigt und mit einem Trennmittel versehen. Dies erleichtert das Entfernen des Bettes (Mineralguss) nach dem Guss.
Die Zusammensetzung der Gussmasse ist vorzubereiten. Dabei werden Quarzsand und andere mineralische Stoffe mit einem Bindemittel wie Epoxidharz gemischt.
Die Gussmasse wird „kalt“ in die Form gegossen und (bis zur gewünschten Dicke) in einem Bett verteilt.
Das Bett wird auf einen festen Untergrund gestellt und die Form geschlossen.
Die Gussmasse wird dann zum Aushärten des Bindemittels erhitzt. Die Dauer dieses Vorgangs kann je nach Art des Bindemittels unterschiedlich sein.
Wenn das Bett ausreichend ausgehärtet ist, wird die Form entfernt. Das Bett wird von Unebenheiten und Rissen befreit.
Die Bettung wird dann bearbeitet, um die gewünschte Genauigkeit zu erreichen und eine glatte Oberfläche zu erhalten. Dies kann durch Fräsen, Schleifen oder andere Bearbeitungsmethoden geschehen.
Schließlich wird das Bett geprüft, um sicherzustellen, dass es den Anforderungen entspricht, bevor es an den Kunden ausgeliefert wird.
Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Herstellungsprozess stark vereinfacht dargestellt wurde. In der Praxis können je nach Größe und Komplexität des Bettes weitere Schritte hinzukommen.